Aus dem Inhalt
Als letzter Vertreter einer Generation, deren natürlicher Lebensraum nicht das Innere eines Offroad-Fahrzeuges und jeder Kindergeburtstag ein Mega�Event ist, berichtet Axel Pätz von Schrecken des Alltags, wie dem Telefonat mit der eigenen Familien-Hotline, gibt praktische Tipps, z.B. wie man der sozialen Verelendung durch Gründung einer Bank zuvorkommen kann, und liefert erhellende Einblicke in das Privatleben von Serienmördern. Und wenn Pätz erläutert, welch verheerende Auswirkungen Aufsitzrasenmäher auf die Psyche des Mannes haben, wird deutlich: Hier erzählt einer, der alle Abgründe des Lebens ausgelotet hat.
Mit bösartigem Witz und gekonnt makaberen Liedern, zu denen er sich virtuos auf Klavier und Akkordeon begleitet, hat Axel Pätz auch mit seinem neuen Solo�Programm "Das Niveau singt" an der Scherzgrenze der Gesellschaft Posten bezogen, um dort nicht nur in die Tasten sondern auch seinen Mitmenschen kräftig auf die Finger zu hauen.
Pressestimmen
»Einen urkomischen Streifzug durch die Abgründe der menschlichen Seele unternahm der Kabarettist in seinem neuen Programm "Das Niveau singt". (...) Er nimmt Mülltourismus, Gesundheitssystem und unendliche Anrufbeantworter-Hotlines auf die Schippe und die Zuschauer vergießen Lachtränen. Pätz zieht Grimassen, brüllt, flüstert, zieht alle Register und erweist sich als Meister des rabenschwarzen Humors. (...) Völlig begeistert erklatschen sich die Zuschauer vier Zugaben � und werden die Wörter "Geburtstrauma" und "Zahnersatzzusatzversicherung" noch lange in kurioser Erinnerung behalten. Das hatte Niveau!«
Holsteinischer Courier
»(...) Der Mann ist wirklich ein Ereignis. Er reißt mit, seine Chansons sind nicht nur ätzend frech, sondern auch höhnisch, spöttisch, schwarzhumorig. In seinen Texten wimmelt es, oft an Alltagssituationen anknüpfend, von witzigen Wortspielen, charmanten Bonmots, und pointierter Kritik, die manchem Alltagsgeheuchel den satirischen Spiegel vorhält. Das hatte Niveau!«
Norddeutsche Rundschau